Die Kostenumsetzung der Vorzugsvariante ist nicht im Einklang mit der prekären Haushaltslage des Landes Berlin.
Es wurde überhaupt nicht versucht, eine kostengünstige Lösung zu finden. Subventionen, wie die GVFG-Mittel, hätten bei einem durchgehenden eigenen Gleiskörper für die Strassenbahn zu einer deutlichen Entlastung des Berliner Haushalts geführt.
Hinzu kommen die ganzen Kosten des Schall- und Immisionsschutzes, die bei einer stadtverträglichen Lösung nicht notwendig wären.
Diese Kosten und Subventionen sind nicht in die Variantenabwägung mit einbezogen worden. Gerade bei Berlins Haushaltslage müssten die Kosten eine bedeutende Rolle in der Abwägung der Planung spielen.